Unsere diesjährige Fotoreise führte in den Westen Frankreichs: in die wilde Bretagne.
Ausgehend von Nantes fuhren wir – nach einem kleinen Abstecher zum Mont St Michel – an der Nordküste entlang zu unserem ersten Quartier in Trébeurden in das Herz der rosa Granitküste (Côte de Granite Rose). Nach zwei Tagen ging es dann weiter Richtung Westen in das Gebiet, dass die Römer als „Ende der Welt“ bezeichneten: Finistère. In Brest schlugen wir unser zweites Lager auf und erkundeten die Crozon-Halbinsel.
Nach einem Erholungstag in der Stadt ging es mit der Fähre auf die Insel Ouessant, die uns gleich mit ihrem typsichen Wetter empfing. Wir konnten aber über Nacht alles trockenlegen und wurden am darauffolgenden Tag mit prächtistem Fotografenwetter versöhnt.
Danach gings mit der Fähre – diesmal war die Überfahrt erheblich ruhiger – wieder aufs Festland. An der Südküste fuhren wir dann an unser viertes Ziel: die Halbinsel Quiberon, die sich in eine sanfte Ostseite mit traumhaften Sandstränden und einen wilden Westteil mit schroffen Felsen teilt. Auch hier zeigte uns das Wetter von seiner besten Seite und die Sonnenuntergänge und -aufgänge wurden zu einem Farben-Wolken-Spektakel.
Anschließend verbrachten wir noch einen Tag in Nantes, wo wir natürlich die Les Machines de l’île besuchten.
Fazit dieser Reise: eines der schönsten und abwechlungsreichen Küstengebiete Europas gepaart mit der ausgezeichneten französischen Küche. Wenn dann, wie in unserem Fall, auch das Wetter mitspielt, kann man diese Fotoreise mit nur einem Wort zusammenfassen:
„manifique„
Alexandra Bollwein
Josef Bollwein
Gotthard Klaus
Bilder folgen…
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